Das Team Argovia führt weiterhin ungeschlagen die Tabelle in der Nationalliga A klar an. Yverdon-les-Bains, die am letzten Spieltag den SC Uni Basel mit 8:0 schlugen, belegt mit vier Zählern Abstand derzeit Rang zwei. In den beiden letzten Spielen der Hinrunde gilt es gegen den Tabellenvierten La Chaux-de-Fonds, den amtierenden Schweizer Meister, und den Tabellenzweiten Yverdon-les-Bains zu bestehen.
Am Sonntag darauf, dem 25. November, kommt es dann im letzten Spiel der Hinrunde zu Hause in der Sporthalle Brühl zum Spitzenkampf mit dem derzeitigen Tabellenzweiten aus Yverdon-les-Bains. Die Mannschaft aus Yverdon-les-Bains hat in der laufenden Saison bisher nur einmal knapp verloren, 3:5 gegen den BC Uzwil, und hat zuletzt mit dem 8:0 gegen den ersatzgeschwächten SC Uni Basel gezeigt, dass sie auf allen Positionen stark besetzt sind. Mit Ayla Huser spielt auch in ihrem Team ein ehemaliges Mitglied aus dem Team Argovia, dem Meisterteam aus dem Jahr 2013. Bei den Herren können sie mit Must, Durkinjak, Thomsen, Fröhlich, Nottingham, Evans und Christophersen auf das mit Abstand breiteste Ausländerkader zählen. Zudem spielen Anthony Dumartheray und der „Fighter“ Christophe Debétaz in ihren Reihen. Das lässt auf allen Positionen offene und spannende Spiele erwarten … mit dem hoffentlich besseren Ende für unser Team.Am kommenden Samstag, dem 24. November, geht es passend zum angekündigten Winterwetter in die Romandie zum amtierenden Schweizer Meister nach La Chaux-de-Fonds. La Chaux-de-Fonds gewann zuletzt beim 4:4-Unentschieden gegen den BC Uzwil (wie zu erwarten war) klar das Dameneinzel und das Mixed (mit Sabrina Jaquet) sowie das 2. und 3. Herreneinzel. Nicht zu unterschätzen sind die Gegner aus La Chaux-de-Fonds aber auch auf den anderen Positionen, so insbesondere im 2. Herrendoppel und mit ihrem Topspieler Marius Myhre im 1. Herreneinzel. Im Damendoppel werden vermutlich mit den Keller Schwestern zwei bekannte Gesichter auflaufen, die ehemals etliche Jahre für das Team Argovia spielten.
Hier wird es wichtig sein, dass unsere Herren alle fit sind, ist unser „Ausländerkontingent“ mit Pedro Martins und Nikita Khakimov doch ein wenig kleiner und kann keine Verletzung oder gar einen Ausfall kompensieren. Aber unser Team kann ja auch auf Tobias Künzi und Joel König zählen; beide haben in der laufenden Saison noch kein Einzel verloren.