Auch in der letzten Doppelrunde konnte das Team Argovia nicht vollends überzeugen (mit einer Niederlage und einem Unentschieden) – trotz teilweiser sehr guter Einzelleistungen. Dennoch behauptet unsere Mannschaft aktuell den 3. Tabellenrang, gaben doch auch andere Mannschaften überraschend Punkte ab. Am kommenden Wochenende steht bereits die letzte Begegnung der Hin-Runde vor der Winterpause an.
Kuriose Situation – alles offen: So eine Situation hat es vermutlich nicht häufig: der Tabellenzweite hat nur gerade zwei seiner sechs Begegnungen gewonnen und gleich fünf Teams liegen punktgleich auf den Tabellen-plätzen 2 bis 6. Den Tabellenzweiten und -vorletzten trennen gerade mal zwei Punkte! Somit könnte das Team Argovia mit einem Sieg auf den zweiten Tabellenplatz vorstossen, aber auch weit nach unten «abrutschen».
Am Sonntag, dem 24. November, spielt unsere 1. Mannschaft gegen den BC Yverdon-les-Bains (Gebenstorf, Turnhalle Brühl, 14:30 Uhr). Das Team aus Yverdon liegt derzeit punktgleich auf dem 4. Tabellenrang, auch die Spieldifferenz ist identisch und das Team Argovia hat nur auf Grund des besseren Satzverhältnisses die Nase vorn.
Yverdon setzt bei seinen Herren auf die starken Ausländer Durkinjak (Kroatien) und Nottingham (England). Zusammen mit dem alten Fuchs Anthony Dumartheray und Kämpfer Christophe Débétaz sind sie insbesondere in den Doppeln sehr stark. Gerade zu «legendär» ist der Körpereinsatz von Débétaz, der sogar am bodenliegend noch punktet. Bei den Damen setzen sie auf Martina Repiska (Slowakei), die für Ayla Huser zum Team gestossen ist.
NLB: Zum Abschluss noch ein Sieg?
Das Team Argovia 2 konnte am letzten Wochenende erfolgreich und überzeugend auftreten, findet sich aber dennoch in der zweiten Tabellenhälfte wieder – nur 3 Zähler vor dem Abstiegsplatz. Somit will man zum Abschluss gegen den Tabellennachbarn aus Zug Boden gut machen und sich «Luft» nach unten verschaffen.
In den letzten Begegnungen hatte das Team häufig Abwesenheiten und Verletzungen bei den Herren zu verkraften. Ein Einsatz von Flurin Furrer ist weiterhin fraglich, seine Fussverletzung entpuppt sich als sehr hartnäckig. Immerhin kann das zweite Team auf junge starke Ersatzspieler zählen, die sich bisher mehr als gut verkauft haben.