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NLA: Jetzt wird es ernst, …

zumindest, was die Playoff-Plätze angeht: Schien das Team Argovia nach der Hinrunde bereits “gesetzt” zu sein, schmolz der sensationelle Vorsprung von 9 Punkten auf nun noch gerademal 3 Punkte zusammen. Und es stehen noch zwei Begegnungen an, an denen max. 8 Punkte zu vergeben sind.

Aber man kann es auch positiv sehen: Trotz der vielen Verletzungen in der Rückrunde, liegt das Team Argovia weiterhin auf dem ersten Tabellenrang und damit einer ausgezeichneten Ausgangsposition nur, dass es wesentlich spannender ist, als es der Abschluss der Hinrunde erwarten liess.

Das wird am Wochenende ganz eng!

Das Team Argovia kämpft mit seinen letzten zwei Gegnern (dem BC La Chaux-de-Fonds und Yverdon-les-Bains) gleich gegen zwei direkte Mitkonkurrenten um die Playoff-Plätze. Der BC Uzwil und auch Union Tafers-Fribourg behaupten ebenfalls eine gute Ausgangsposition; insbesondere, wenn man die Ergebnisse dieser Mannschaften in der Rückserie betrachtet.

Da der BC Zürich (gegen SC Uni Basel) wie auch Yverdon-les-Bains (gegen die BV St. Gallen-Appenzell) zwei vermeintlich schwächere Gegner haben, spielen gleich sechs Teams um die vier Playoff-Plätze. Aus heutiger Sicht ist kaum absehbar, wer am Sonntagabend alles mit von der Partie ist hoffentlich das Team Argovia.

Jedenfalls werden alle Teams ihre stärksten Spieler/innen aufbieten. Beim Team Argovia fehlt leider Joel König (Turnierserie in Afrika), so dass die “Dream-Team”-Aufstellung der Hinrundenspiele nicht möglich ist. Bleibt zu hoffen, dass Nikita Khakimov der die letzten drei Begegnungen verletzungsbedingt nicht spielen konnte und Pedro Martins wieder top fit mit von der Partie sind. Auf unsere Damen war zuletzt immer Verlass, sie sollten auch dieses Wochenende wichtige Punkte erspielen können.

Am kommenden Samstag, dem 2. März, kommt der Tabellenvierte, der BC La Chaux-de-Fonds, zum Heimspiel in die Sporthalle Brühl nach Gebenstorf (Spielbeginn 14.30 Uhr). Der BC La Chaux-de-Fonds hat sich auf die Rückserie mit einer neuen Nr. 1 bei den Herren verstärkt und kann bei den Damen auf zwei Spitzenspielerinnen, Sabrina Jaquet und Kate Foo Kune, zählen. Im Hinspiel in La Chaux-de-Fonds gewannen Lea Müller mit Evgeniya Kosetskaya dennoch das Damendoppel nach einem 1-stündigen Schlagabtausch!

Zum letzten entscheidenden Spiel reist unser Team am Sonntag, dem 3. März, dann nach Yverdon-les-Bains. Die Mannschaft von Yverdon-les-Bains verfügt über das grösste Ausländerkontingent bei den Herren und so weiss man vorab nie, wer nun tatsächlich antreten wird. Zudem spielen auf Position 2 und 3 bei den Herren mit Jan Fröhlich und Anthony Dumartheray zwei sehr erfahrene Routiniers.