Am kommenden Wochenende geht es mit einem Doppelspielwochenende in die «heisse Phase». Bei zwei Begegnungen in der vorletzten Doppelrunde werden maximal 8 Zähler vergeben, was bei dem engen Tabellenstand zu starken Verschiebungen führen kann. Für fast alle Teams gilt: wer zweimal gewinnt, wird nach dem Wochenende sehr weit oben stehen, wer zweimal verliert findet sich vermutlich unten in der Tabelle wieder. Nur Union Tafers-Fribourg kann es ganz gelassen angehen, führen sie weiterhin mit grossem Vorsprung die Tabelle an.
An der letzten Begegnung, am 26. Januar, gewann unser Team auswärts gegen den BC Yverdon-les-Bains und schob sich durch den Erfolg auf den dritten Tabellenrang vor. Eigentlich sollte der Erfolg Rückenwind für die anstehenden Begegnungen geben – ebenso wie das starke Abschneiden unser Argovianer an den Schweizer Elitemeisterschaften
Am Samstag, dem 15. Februar, spielt unsere 1. Mannschaft zu Hause gegen den BC Zürich (Gebenstorf, Turnhalle Brühl, 18:00 Uhr). Der späte Spielbeginn ist dem Umstand geschuldet, dass auch die Schweiz in der Woche mit den Herren an den Team–Europameisterschaften teilnimmt und man deren Rückkehr zum IC-Spiel ermöglichen möchte. Unser Team ist ggf. durch die Team-Europameisterschaften sehr gefordert, nehmen neben Tobias Künzi, Christian Kirchmayr und Joel König auch Nikita Khakimov (für Russland) und Maryna Ilinska (für die Ukraine) daran teil. Gegen das Team aus Zürich hatte unser Team in der Hinrunde ersatzgeschwächt knapp 3:5 verloren.
Am Sonntag, dem 16. Februar, geht es für die 1. Mannschaft nach St. Gallen-Appenzell (St. Gallen, Sporthalle Tal der Demut – Spielbeginn 14.30 Uhr). Auch das Hinspiel gegen die Ostschweizer endete mit einer Niederlage – fehlten dem Team mit Christian Kirchmayr und Joel König wie gegen den BC Zürich gleich zwei Stützen. Wie unser Team konnten auch die Spieler von der BV St. Gallen-Appenzell an den Schweizermeisterschaften etliche Erfolge erzielen: mit Thomas Heiniger im Herrendoppel und Jenjira Stadelmann / Aline Müller im Dameneinzel gewannen sie gleich zwei der fünf Titel, zudem wurde Jenjira Stadelmann Vize–Schweizermeisterin im Dameneinzel.