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NLA: Das Team Argovia ist Herbstmeister !

Ungeschlagen und souverän auf dem ersten Tabellenrang beendet das Team Argovia mit 8 Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten BC Zürich die Hinrunde im Badminton in der Nationalliga A.

Am letzten Doppelspielwochenende erzielte das Team nochmals zwei Kantersiege gegen die Mitfavoriten aus La Chaux-de-Fonds und Yverdon-les-Bains. Mit 7:1 wurde der amtierende Meister vom BC La Chaux-de-Fonds regelrecht auseinander genommen und auch im Spitzenspiel gegen Yverdon-les-Bains, zu Spiel-beginn am Sonntag noch Tabellenzweiter, vergab man keine Geschenke und gewann ebenfalls 7:1.

Dabei sah es am Samstag zu Spielbeginn auswärts in La Chaux-de-Fonds zunächst nach einem engen Match aus, trat der Gastgeber erstmals in dieser Saison mit Sabrina Jaquet und Kate Foo neben den beiden ausländischen Herren an; beide Damen sind Top-Spielerinnen in Europa. Gleich zu Beginn gab es jedoch die Überraschung: Nach über einer Stunde Spieldauer entschieden Lea Müller / Evgeniya Kosetskaya das Damendoppel mit 13:21, 21:18 und 21:17 für das Team Argovia. Und das Damendoppel sollte sich als wegweisend erweisen. In den weiteren Partien boten die Argovianer Badminton vom Feinsten, und sollte es doch einmal knapp werden, der Gewinner kam am Ende immer vom Team Argovia. Pedro Martins be-zwang den Topspieler aus La Chaux-de-Fonds im 1. Herreneinzel gar mit 21:14 und 21:5, Tobias Künzi lag im 2. Herreneinzel jeweils zurück und gewann dennoch beide Sätze mit einem fehlerfreien „Schlussspurt“. Lediglich das 2. Herrendoppel musste sich am Ende geschlagen geben, was der Stimmung in der Mannschaft auf der Rückfahrt aber keinen Abbruch tat.

Im letzten Spiel der Hinrunde, am Sonntag in der Sporthalle Brühl (Gebenstorf), knüpfte das Team gleich zu Beginn vor begeistertem Heimpublikum gegen Yverdon-les-Bains an die Stärken vom Vortag an: In beiden Herrendoppeln kam es zum offenen Schlagabtausch zwischen den Teams … und am Ende hatten die Argovianer wieder denkbar knapp die Nase vorn. Es war schon fast unheimlich: Tobias Künzi und Nikita Khakimov (1. Herrendoppel) lagen nach verlorenem 1. Satz im zweiten Satz mit 13:17 deutlich zurück, bis sie das Spiel dann doch noch mit 20:22, 22:20 und 25:23 knapp gewinnen konnten. Im 2. Herrendoppel wehrten Joel König und Pedro Martins im 2. Satz gar 6 Satzbälle ab, bevor sie ihren ersten Matchball direkt verwerten konnten. Yverdon-les-Bains konnte einzig das 3. Herreneinzel für sich entscheiden, welches Joel König knapp im 3. Satz verlor.

La Chaux-de-Fonds – Team Argovia 1:7
Team Argovia – Yverdon-les-Bains 7:1