Abschluss der Hinrunde
24. November 2021Rückrundenstart mit vielen ???
14. Januar 2022
Nationalliga A: Wer hätte das gedacht? Nach den beiden Siegen an der letzten Doppelspielrunde liess es unser NLA-Team noch einmal so richtig krachen: Mit 7:1 wurde Badminton Lausanne Association auswärts regelrecht überrollt und tags darauf zu Hause der BC Zürich nach hartem Kampf mit 5:3 besiegt. Mit 7 Punkten aus zwei Begegnungen ist man mehr als zufrieden.
Damit liegt das Team nach der Halbzeit mit 21 Punkten auf dem 3. Tabellenrang; in Lauerstellung zu Union Tafers-Fribourg (ebenfalls 21 Punkte) und dem Leader BC Uzwil (23 Punkte). Der Kampf gegen den Abstieg steht vorerst nicht mehr im Fokus – gross genug ist der Abstand zum Vorletzten – stattdessen darf man mit einem Playoff-Platz liebäugeln.
Samstag, 27. November 2021: Badminton Lausanne Association -Team Argovia 1:7
Badminton Lausanne Association trat ohne Ausländer an; das bedeutete, dass unsere Herren punkten «mussten», bzw. dieses so erwartet wurde. Eine ganz andere Situation als sonst, die Tobias Künzi, Christian Kirchmayr, Cedric Nyffenegger, Yann Orteu und Johannes Pistorius schlussendlich aber souverän meisterten (auch wenn es teilweise mehr Schweiss kostete als «geplant»): alle drei Herreneinzel gewann man in drei Sätzen, die beiden Herrendoppel in vier Sätzen.
Wie erwartet kam es bei den Damenspielen zum erwarteten spannenden Duell der vier Nationalspielerinnen. Im Damendoppel behielten Ronja Stern / Serena Au Yeong nach fünf Sätzen mit 11:8, 5:11, 8:11, 11:9 und 11:8 die Oberhand und im Einzel lief es bei Ronja Stern noch besser: nach „kleinen Startschwierigkeiten“ im ersten Satz gewann sie deutlich die Sätze 2 bis 4 jeweils mit 11:7.
Badminton Lausanne Association konnte einzig das gemischte Doppel für sich entscheiden.
Sonntag, 28. November 2021: Team Argovia – BC Zürich 5:3
Auch mit der Euphorie vom Vortag wollte der Start bei den Herren nicht so recht gelingen: Beide Herrendoppel gingen nach fünf Sätzen verloren – dabei führten Christian Kirchmayr und Cedric Nyffenegger im 2. Herrendoppel im vierten Satz sogar deutlich (nach Gewinn der Sätze zwei und drei).
Deutlich besser lief es hingegen im Damen-doppel: Ronja Stern / Serena Au Yeong finden offensichtlich immer besser zusammen und schlugen das Top-Damendoppel aus Zürich mit hartumkämpften, häufig sehr langen Ball-wechseln verdient in vier Sätzen.
So ging es in die Einzel. Hier zeigte sich, dass Tobias Künzi nach seiner verletzungsbedingten Pause noch nicht mit vollem Vertrauen spielt und folglich klar der Nr. 1 aus Zürich, dem Dänen Ditlev Jaeger-Holm, unterlag. So stand es auf einmal 1:3 gegen das Team … Allerdings kamen nun die „starken Disziplinen“ unseres Teams und in den verbliebenen Einzeln fackelten Christian Kirchmayr, Cedric Nyffenegger (2. und 3. Herreneinzel) und Ronja Stern (Dameneinzel) nicht lange und kippten die Begegnung zum 4:3 Zwischenstand. Das Mixed musste nun über Unentschieden oder Sieg entscheiden – ganz anders als am Vortag, wo zu dem Zeitpunkt schon alles entschieden war. Und Serena Au Yeong mit Johannes Pistorius zeigten, dass sie auch «ganz anders können»: in hart umkämpften Sätzen (die ersten drei Sätze gingen jeweils in die Verlängerung) holten sie den entscheidenden Sieg in vier Sätzen mit 13:11, 12:14, 12:10 und 11:3 zum 5:3 Endstand.
An dieser Stelle wünschen wir Yann Orteu alles Gute und rasche Genesung. Er wurde (geplant – keine Verletzung oder Unfall) am Dienstag an der Hüfte operiert und wird in der nächsten Zeit ausfallen.
Nationalliga B: Ein versöhnlicher Abschluss der Hinrunde
Gegen das starke Team aus Zug sollte es ein Unentschieden geben, vielleicht liebäugelte man zuvor auch mit einem knappen Sieg. Dass es dann aber mit 7:1 einen so deutlichen Sieg gab – prima. Die vier Punkte kann das Team sehr gut gebrauchen: So liegt das Team zum Abschluss der Hinrunde erstmals nicht mehr auf einem Abstiegsrang.
Lediglich das 2. Herrendoppel konnte nicht punkten. Ansonsten gewannen Timm Stern / Flurin Furrer das 1. Herrendoppel, Flurin Furrer das 1. Herreneinzel, Yanis Aurilio das 3. Herreneinzel, Anja Strausak das Dameneinzel und mit Lea Müller das Damendoppel und Lea Müller mit Timm Stern das gemischte Doppel.
Dabei sah es zwischendurch nicht ganz so eindeutig aus: Anja Strausak kämpfte verbissen, lag im 5. Satz bereits mit 2:6 zurück und gewann dann noch mit 11:6 – reine Nervensache. Und auch Flurin Furrer tat sich gegen die Nr. 1 aus Zug schwer – lag bereits mit 2:1 in den Sätzen zurück, bevor er noch (knapp) mit 11:9 den vierten und 11:5 den entscheidenden 5. Satz gewann.