Ab diesem Wochenende fliegen im neuen Jahr wieder die Shuttles in der Nationalliga. Und damit wird sich zeigen, wer über die Tage (auch) trainiert hat oder wer mehr die Zeit «genossen» hat. Auf unser Team in der Nationalliga A wartet am Samstag auswärts mit dem BC Uzwil gleich ein grosser Brocken, am Sonntag empfängt das Team dann zu Hause die Badminton Association Lausanne.
Kuriose Situation – alles offen:
Am Samstag, dem 11. Januar, spielt unsere 1. Mannschaft auswärts gegen den BC Uzwil (BZWU Sporthalle, Niederuzwil, 17:00 Uhr). Das Team aus Uzwil liegt derzeit «nur» auf dem vorletzten Tabellenrang, was jedoch täuscht, da unser Team als Tabellenzweiter lediglich zwei Punkte mehr verbucht hat. Beide Teams konnten bislang drei Begegnungen gewinnen und einmal ein Unentschieden erzielen. Der «Unterschied» liegt ausgerechnet im Hinspiel der Direktbegegnung begründet, in dem unser Team die Mannschaft aus Uzwil zu Hause mit 8:0 regelrecht überrollt hat. Es ist zu erwarten, dass der BC Uzwil hier bei sich eine Revanche anstrebt.
Situation vergleichbar mit letzter Saison?
Auch in der letzten Saison hatte unser Team das Hinspiel klar gewonnen und musste sich (sogar) als Tabellenführer im ersten Spiel der Rückrunde gegen den BC Uzwil (als Tabellenvorletzter) knapp geschlagen geben. Es bleibt zu hoffen, dass unser Team dieses Mal auch im Rückspiel die Oberhand behält und einen guten Start in die Rückrunde hinlegt.
Am Sonntag, dem 12. Januar, begrüsst unser NLA-Team zu Hause den Aufsteiger Badminton Association Lausanne. In der Hinrunde resultierte in Lausanne ein klarer 6:2-Sieg, bei dem Pedro Martins unglücklich sein Einzel und das 2. Herrendoppel mit Christian Kirchmayr abgegeben hat (in der Verlängerung im 5. Satz). In diesen beiden Spielen besteht noch Potential, dafür wird das Team aus Lausanne vermutlich deutlich stärker (insbesondere bei den Damen) aufstellen können. Im Hinspiel fehlten alle Damen der Stammmannschaft. Zudem können die Westschweizer auf alle Nachwuchsspieler zurückgreifen (diese fehlten im Hinspiel aufgrund der Teilnahme an der Junioren-Weltmeisterschaft).