Spannender könnte die Ausgangslage für die letzte Doppelspielrunde der regulären Saison am 25./26. Februar für das Team Argovia nicht sein: als Tabellenführer empfängt man zu Hause den amtierenden Meister und aktuellen Tabellendritten aus St. Gallen und reist am Sonntag nach Uzwil zum Tabellenzweiten. Alle drei Mannschaften sind bereits für die Play-Offs qualifiziert, jetzt geht es um die beste Ausgangslage.
Am Samstag kommt BV St. Gallen-Appenzell nach Gebenstorf. In der Hinrunde bezog man auswärts in St. Gallen mit 3:5 die einzige Saisonniederlage. Da gilt es zu Hause Revanche zu nehmen. St. Gallen hingegen möchte seine Ausgangssituation für die Play-Offs mit einem weiteren Sieg verbessern. Sie erspielten an den Schweizermeisterschaften gleich drei Schweizer-Meistertitel und werden entsprechend motiviert anreisen.
Im Hinspiel verlor das Team Argovia alle Doppelbegegnungen, wenn auch einige recht knapp, und ebenso das 2. Herreneinzel. Hier will Nikita Khakimov im 1. Herrendoppel und Mixed dieses Mal sicherlich punkten. Sehenswert war im Hinspiel der hochklassige Sieg im 1. Herreneinzel von Pedro Martins gegen den Spitzenspieler Agung Ruhanda aus Indonesien von St. Gallen. Pedro spielte in einem regelrechten Rausch.
Am Sonntag reist unser Team nach Uzwil, die nur einen Punkt hinter dem Team Argovia liegen. Im Hinspiel trennte man sich zu Hause 4:4 unentschieden – das wird auswärts eine harte Nuss. Uzwil ist auf allen Positionen äusserst stark besetzt: Mit Pochtarev (Nr. 1), Utrosa (Nr. 6) und als “schlechtesten” Herren, dem zig-fachen Schweizer-Meister Bösiger, sind sie im Herreneinzel eine Bastion. Dazu kommt noch der in allen Disziplinen einsetzbare Makarski, so dass sie auch taktisch jonglieren können. Bei den Damen verfügen sie mit Hantz und Pelling über sehr erfahrene und eingespielte Leistungsträger; im Hinspiel gingen die Damenspiele und das Mixed, an Uzwil.